Das war sehr im Sinne von Frau Dietrich, denn sie sucht auch die enge Zusammenarbeit mit Privatpersonen. Natürlich stehen an erster Stelle die Behörden, Vereine und auch die Jäger. Denn nur gemeinsam können wir etwas erreichen.
Das Projekt des BUND, die Lebensräume der Wildkatzen zu vernetzen, ist nicht einfach umzusetzen. Besonders in unserer Region ist der Landankauf schwierig. Da unser Boden hier sehr fruchtbar ist, trennen sich die Landwirte nicht gerne von ihrem Land.
Die Wildkatze kommt aus dem Harz hier bei uns vorbei. Sie geht nicht über freie Flächen, sondern braucht die Deckung. Deshalb gilt es, die Gebiete Hainberg, Heber, Sackwald und den Hildesheimer Wald durch grüne Korridore zu vernetzen. Der optimale Korridor ist mindestens 50 m breit und mit Hecken und Bäumen bepflanzt.
Im Süden sind die Bodenverhältnisse schlechter. Dort gibt es schon ein Erfolgsbeispiel, der Thüringer Wald wurde mit dem Hainich vernetzt, im Zuge der Ausgleichsmaßnahmen beim Bau der A4.
Also liegt es an uns allen, hier bei uns im Landkreis etwas zu bewegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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