Ausblick von der hohen Schanze

Hier konnten bereits über Jahrzehnte hinweg durch Archäologen immer wieder Siedlungsrest aus dem frühen Mittelalter gefunden, freigelegt, ausgewertet und teils gesichert werden.

Informationstafel zur Siedlungsgeschichte

Kleine Info-Tafel

Altes, gesichertes Fundament

 Die Teilnehmer stellen viele Fragen

Die Ausführungen von Herrn Kraus finden großes Interesse

In den umgebenden Wälder teilweise noch rudimentär erkennbare ->Wölbäcker sind weitere Zeugen dieser Siedlungsperiode. Hier stand einst auch die ->Winzenburg, in einer ganzen Kette von Höhenburgen am sogenannten ->Rennstieg. Später fiel sie wüst und wurde nach und nach abgetragen. Mit ihren Mauersteinen verlagerte sich auch ihr Name bergab und führte zu dem heutigen Ort Winzenburg.
Beginn eines etwas schwierigen WegabschnittsBei herbstlichem, zeitweise mäßig gemütlichem Wetter hatten sich doch recht viele interessierte Naturfreunde eingefunden und marschierten bald froh gestimmt durch die bunten Wälder.
K. Bremer und G. Kraus erläuterten dabei an ausgewählten Punkten die archäologischen Erkenntnisse zur Siedlungsgeschichte dieses, vielen Menschen bisher eher unbekannt gebliebenen Teils unserer näheren Heimat.
Zur guten Laune unter den Mitwanderern trug sicher auch die Vorfreude auf ein leckeres Spanferkelessen bei „Zwetschen - Kreuger“ in Westerberg, im Anschluss an die Wanderung, nicht unerheblich bei. Da konnten auch ein paar schwierigere Wegstrecken die gut Stimmung nicht trüben.Unterhalb der Hohen Schanze, eine geschützte Neuanpflanzung
Vielen Dank an Karl Bremer für die gute Organisation und Führung an diesem Tag. Herzlicher Dank auch an Herrn G. Kraus für seine hervorragenden fachlichen Erläuterungen zur Geschichte der Besiedlung und deren Erforschung, hier, im Gebiet um die Hohe Schanze.