Blick auf das Schutzgebiet Kaiserpfalz
(Das Panorama lässt sich durch Anklicken vergrössern)
|    Das Gebiet liegt in der Gemarkung Königsdahlum an einer Geländekante oberhalb der Netteaue. Etwa zwei Drittel der Fläche werden extensiv beweidet. Es handelt sich im oberen Teil um eine magere, trockene Wiese mit dem Übergang zu einer feuchten, nährstoffreichen Niederungswiese. Zwei angelegte Tümpel im unteren Teil weisen jahreszeitlich abhängig wechselnde Wasserstände auf. Eine artenreich strukturierte Hecke als Randbepflanzung entlang des oberhalb verlaufenden Weges sowie andere alte und jüngere Gehölze bereichern den Biotop. Im unteren Grenzbereich, entlang eines Grabens, wurden Kopfweiden herangezogen, die regelmäßig geschnitten werden. Durch die extensive Beweidung soll der Verbuschung entgegengewirkt sowie durch den kurzen Rasen die typische Magerrasenvegetation gefördert werden. Zahlreiche Vogelarten finden hier einen idealen Nahrungs- und Brutbiotop. Unterschiedliche Schmetterlings- und Heuschreckenarten sowie jagende Fledermäuse sind zu beobachten. 
 Siehe auch den ausführlichen Beitrag von Gerhard F. Jörn „Unser Schutzgebiet Kaiserpfalz“ im Jubiläumsreport (Seiten 38 bis 40) mit weiteren Fotos.  |      
 
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 Selten an den Tümpeln anzutreffen:Junger Graureiher  |    Stellt den Mäusen im Schutzgebiet nach:Der Bussard  |    Gelegentlich zu beobachten:Der Grauspecht  |   
 
Bilder von links oben nach rechts unten:
Wiesenmusikant: Der Grashüpfer
Nicht selten: Acker-Hornkraut
Zugewandert: Die Zebra- oder Wespenspinne
Verbreitet zu finden: Der Gemander-Ehrenpreis und die gefleckte Taubnessel
Brütet hier: Die Gebirgsstelze
-->Karte des Gebiets auf GoogleMaps






